Pauken statt Strandurlaub
Anders als unterrichtsbegleitende Nachhilfe bieten Lerncamps die Möglichkeit, ein komplettes Schuljahr zu reflektieren, gezielt Lernstoffe zu bearbeiten und Lücken zu schließen. Zusammen mit Sozialpädagogen und Lehrern betreuen wir Mentoren Schülerinnen und Schüler auch in den Ferien, damit sie versäumte oder nichtverstandene Lerninhalte nacharbeiten, oder sich gezielt auf wichtige Prüfungen vorbereiten können. Vormittags wird in Gruppen gelernt, nachmittags wartet auf sie ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit kreativen und sportlichen Angeboten. Das Freizeitprogramm erfüllt dabei eine wichtige pädagogische Funktion: Mit Sport und Kreativität einen Ausgleich zum harten Lernen am Vormittag schaffen! Die Jugendlichen haben hier die Möglichkeit Neues auszuprobieren und werden motiviert, Selbstbewusstsein und Teamfähigkeit zu trainieren.
Kinder lernen gerne und sollten damit in den Ferien auch nicht aufhören. „Lernen bedeutet nicht automatisch Leiden“ heißt hier das Motto. Beim Lernen ist es vielmehr entscheidend, dass Kinder dabei Spaß haben. Gerade in Lerncamps ist diese Voraussetzung eher gegeben als im Alltag oder Zuhause, da ein Abstand zum Schulalltag die Lernatmosphäre positiv beeinflusst. Die meisten Jugendlichen sind vor dem Lerncamp auf natürliche Weise oft skeptisch, besonders dann, wenn die Eltern zur Teilnahme des eigenen Kindes großen Druck auf sie ausüben. Doch es dauert nicht lang, dass Kinder merken, dass im Lerncamp der Spaß im Vordergrund steht. Sie können sich dann besser konzentrieren und gehen motivierter an den Lernstoff heran. Mit Hilfe von Lerncamps machen die Kinder also die wichtige Erfahrung: Lernen kann auch Spaß machen.